Wir von Bbanga Project sind seit 2014 auf den ugandischen Ssese Islands im Viktoriasee vor allem im Bereich der Primarbildung aktiv. Hier führen wir unterschiedliche Programme durch, wie z.B. Patenschaften, mobile Bibliotheken, einkommensgenerierende Aktivitäten, Workshops zu diversen Themen aber auch weitere Projekte in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Soziales.

Wir konnten in Partnerschaft mit der österreichisch-ugandischen Freundschaftsgesellschaft ÖUFG eine großzügige Unterstützung durch die Stadt Wien für den Start eines Schulbaus erhalten. Für den restlichen Bau benötigen wir deine Hilfe.

Aufgrund der Tatsache, dass nur 11 der 64 bewohnten Inseln der Ssese Islands eine Schule besitzen, beschlossen wir bereits 2017 gemeinsam mit dem zuständigen staatlichen District Education Forum, auf der Hauptinsel eine Internatsschule im Bereich der Primarbildung aufzubauen. Diese Schule soll vor allem Kindern von den Inseln ohne Zugang zu Bildungseinrichtungen den Besuch und Abschluss einer Grundschule ermöglichen. Weitere Gründe für die Errichtung einer eigenen Schule führten uns zum ersten Schritt, nämlich dem Kauf eines Grundstücks in der Größe von 8.000 qm.

Auf unserem Grundstück wollen wir eine Schule bauen, die nicht nur gesponserte SchülerInnen aufnimmt, sondern eine, die aufgrund der hohen Qualität auch mittelständischen Eltern Anreize bietet ihre Kinder kostengebunden in unserer Schule anzumelden. Dies hat mehrere Vorteile, u.a. schicken diese Eltern ihre Kinder in Kalangala zur Schule, anstatt sie außerhalb der Inseln unterzubringen und darüber hinaus motiviert dies die Eltern mit finanzieller Stärke auch ihren Beitrag in unserer Schule zu leisten. Zusätzlich gewinnt der Schulalltag einen neuen Charakter welcher für das Wohlbefinden der SchülerInnen auch außerhalb der Schule essentiell ist.

Unsere siebenstufige Grundschule wird in mehreren Phasen in Betrieb genommen. Im ersten Jahr starten wir mit den Schulstufen 1 bis 3, in denen jeweils maximal 20 SchülerInnen die Primarbildung genießen können. Jedes folgende Jahr bringt eine zusätzliche Klasse mit sich: im zweiten Jahr führen wir somit insgesamt 4 Schulstufen, im dritten Jahr 5, usw. Wir setzen in unseren Vorhaben auf die Kapazitätsentwicklung im individuellen Bereich.