Der Lockdown in Uganda wurde wieder gelockert. Nun ist es möglich sich freier zu bewegen und unsere Projekte können wieder in Angriff genommen werden. Die neusten Uganda Updates gibt es hier zu lesen.
Durch die vielen großzügigen Spenden, konnte den Menschen auf den Inseln in einer sehr schweren Zeit geholfen werden. Hier ging es nicht nur um eine kleine Unterstützung, sondern um das Überleben ganzer Familien.
Hier sind einige Updates zu der momentanen Lage und was mit den Spenden passiert ist:
1. Nahrung:
* Wir konnten durch eine Tür-zu-Tür-Aktivität eine hohe Anzahl an Gemeinden erreichen.
* Wir konnten während diesem Lockdown auch all unsere Familien sowie andere bedürftige Menschen mit mobile money unterstützen.
* Wir haben auch zahlreiche verschiedene Häuser und communities mit Nahrung durch die jeweiligen Chairperson/”Gemeindebeauftragte” versorgen können.
Wie das funktioniert hat?
Wir haben die Nahrungsmittel in den verschiedenen Geschäften via mobile money bezahlt, um verschiedene remote Communities zu erreichen, ohne persönlich vor Ort sein zu müssen und genau dies wurde von diesen Gemeindebeautragten organisiert.
2.Schulgebäude:
Die Arbeiten auf dem Bbanga Schulgelände werden wieder fortgesetzt, insbesondere der Ausbau der Küche und die Installation der Öfen.
3.Bbanga Kids:
Eine unserer Schülerinnen, die letztes Jahr an den Abschlussprüfungen (PLE) teilgenommen hat, hat nun ihre Ergebnisse zurückbekommen und hat die zweitbeste Punkteanzahl ihrer Schule erreicht, sie hat nur um einen Punkt die Erstplatzierung verpasst.
4. Bildung:
Jetzt, da die Regierung die Hälfte der Aktivitäten in Uganda wieder geöffnet hat, jedoch die Schulen immer noch geschlossen sind, arbeiten wir daran eine Lösung zu finden in Richtung Privatunterricht, und denken auch darüber nach, einige Fragebögen und ihre Antworten zu drucken und sie in den Gemeinden zu verteilen. Dies könnte in dieser Schulkrise eine große Hilfe sein.
5.Bakyala Tukole:
Die Mamis im Bakyala Tukole Haus arbeiten jetzt wieder mit einer empfohlenen Anzahl an Personen.
* Wir konnten den Bakyala Tukole Mamis auch eine Zulage zur Verfügung stellen, um sie durch die Lockdown-Krise zu bringen.
6.Aufklärungsarbeit:
Die Sensibilisierung der Heranwachsenden, die untätig zu Hause sitzen, ist eine ungemein wichtige Aufgabe, um die Zunahme ungewollter Schwangerschaften, Teenagermütter, hohe Verbreitung von sexuell übertragbaren Erkrankungen zu einzudämmen.
6.Lebenssituationen:
Die Regierung hat die meisten Geschäfte eröffnet, aber es gibt eine große Zahl von Menschen, die aufgrund unvorhersehbarer Probleme nicht wieder öffnen werden. Einige gingen in Dörfer, andere konnten sich die Miete einfach nicht mehr leisten.
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