verfasst von Alba Katharina Steiner-Perez
„Was macht den Bbanga so?“ Das war eine Frage, die wir am 26. Mai das eine oder andere Mal gestellt bekommen haben. Am Freitag, 26. Mai fand nämlich die Bbanga Project Vernissage im KulturRaum NERUDA in der Margaretenstraße in Wien statt.
Die Vernissage war die erste Veranstaltung nach der Corona bedingten Pause und hat sowohl Freiwillige von Team Österreich und deren Familie und Freunde als auch Menschen zusammengebracht, die noch nie etwas mit Bbanga am Hut hatten. Mittels verschiedener Stände konnten sich Interessierte über die ugandische Kultur und die von uns unterstützten Projekte informieren. Jeder Stand hatte mindestens einen QR-Code, der auf ein Video weitergeleitet hat, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Team Uganda über das bestimmte Projekt erzählt haben. Diese Videos kann man ab Freitag, 02. Juni auf unserer offiziellen YouTube Seite nachschauen.
Die verschiedenen Stationen umfassten Projekte wie Schulbau, Bakyala Tukole, Farm, verschiedene Schulprogramme wie Mobile Library, Sport-und Schwimmunterricht. Es gab auch einen Stand mit Fokus auf die Gründung von Bbanga und einen mit dazugehörigem Bbanga Merch. Man konnte Pflanzen gegen eine freie Spende mitnehmen und das Geld finanziert wiederum Setzlinge auf unserer Farm. Es wurden die handgemachten Produkte von Bakyala Tukole verkauft und mich hat es sehr gefreut mich beim Verkaufen dieser zu beteiligen, nachdem ich gesehen hatte mit viel Liebe und Mühe die Maamas die Produkte hergestellt hatten. Damit man sich besser die Bbanga Primary School vorstellen konnte, gab es ein virtuelles 3D Model, welches das Grundstück und die Gebäude zeigte. Natürlich gab es auch mehrere Bildschirme mit Fotodiashows und ein Higlight war auch das Glücksrad, wo man alles über Schmuck, Essen und Wein gewinnen konnte.
Dank dem schönen Wetter gab es vor dem Kulturraum Sitzgelegenheiten wo Andi Leitgebs Wein ausgiebig genossen und auf Bbanga angestoßen wurde. Die frisch gemachten Rolex und Würstl haben die Kulinarik beider Länder vereint und kamen auch sehr gut an. Nach einem Monat zurück in Österreich, haben mich die Rolex wieder auf den Geschmack gebracht, obwohl ich mich von ihnen in Uganda übergessen hatte. Für mich war es außerdem cool, andere Freiwillige von Team Österreich zu treffen, da ich mich nur bis dato virtuell mit ihnen ausgetauscht hatte. Die Veranstaltung war offiziell von 15 Uhr bis 22 Uhr, danach wurde noch im Kulturraum ein bisschen Bbanga Project gefeiert 😉