bbanga trip, klausur, bbanga team, bbanga gorillas, klausur

Die erste Bbanga Klausur und neue Vision & Missions

Von 14.-15.12.2019 trafen sich 12 Bbanga Gorillas in einer Hütte in der Nähe von Wien zur allerersten Bbanga Klausur, um über die strategische Ausrichtung des Projektes zu diskutieren. Das erklärte Ziel war, im Rahmen eines feinen gemeinsamen Wochenendes, eine klare Vision und Mission für die nähere und fernere Zukunft zu entwickeln, die sowohl der momentanen Rolle von Bbanga Project, der Grundidee hinter der Organisation und den sich abzeichnenden, zukünftigen Projektzielen gerecht wird. Das Ergebnis könnt ihr hier nachlesen.

Unsere Vision:

Wir arbeiten nachhaltig und ganzheitlich auf eine selbstbestimmte Zukunft für alle Kinder hin.
Für eine Welt, in der die Kinder von heute die Kinder von morgen unterstützen!

Unsere Missionen:

  • Wir wollen Bildungszugänge und -anreize für Kinder, LehrerInnen, Eltern und insbesondere Frauen bieten. Wir setzen diese Mission in Unterprojekten um, die je nach Zielgruppe unterschiedlich gestaltet sind und auf lokale Gegebenheiten und Situationen abgestimmt sind.
  • Wir agieren unter aktiver Einbindung der lokalen Communities. Wir arbeiten mit und nicht nur für die Gemeinschaft. Wir unterstützen selbstbestimmtes Handeln und Leben.
  • Wir entwickeln uns ständig und stetig weiter, sowohl in Bezug auf das Team, die Projektziele und -gestaltung und die Community.
  • Wir legen größtmögliches Augenmerk auf Nachhaltigkeit, sowohl in sozialer, als auch in ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht.
  • Wir möchten Anstoß für ganzheitliche Veränderung sein und Distanzen, sowohl reale als auch empfundene, verringern und arbeiten auf gemeinschaftliche und selbstbestimmte Lebensgestaltung hin (Unity).
  • Wir sehen das BIG PICTURE. Wir sehen Zusammenhänge, Abhängigkeiten und Co-Dependencies. Wir wissen, dass soziale Veränderung von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist. Uns ist auch bewusst, dass nachhaltige Verbesserung von Lebensumständen auf unterschiedlichen Grundpfeilern beruht und eines ganzheitlichen Ansatzes bedarf. Wir sehen den größten gemeinsamen Nenner in Bildung.
  • Wir versuchen, die Bildung von Abhängigkeiten zu vermeiden. Wir setzen Impulse zur Veränderung, deren erklärtes Ziel es ist, Organisationen wie unsere nicht mehr notwendig zu machen. Darüber hinaus erkennen wir, dass es Zusammenarbeit aller braucht und keinen one-way Transfer von Europa nach Afrika. Wir erkennen und schätzen, dass wir von diesem Austausch und der Zusammenarbeit genauso profitieren, wenn auch in anderer Form, und sind froh darüber.